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01.11.2012 Chris McGreal

MEK-Entscheidung: Multi-Millionen-Dollar Kampagne führte zur Streichung aus der Terrorliste


Pro-MEK (Modschahedin-e Chalgh, Volksmudschahedin, MKO, PMoI) Demonstration vor dem Weißen Haus

Unterstützer der MEK demonstrieren vor dem Weißen Haus in Washington D.C.. (Archivphoto)

Enthüllt: Stetiger Geldfluss an Mitglieder des Kongresses, Lobbyagenturen und ehemaligen Offiziellen zur Unterstützung der iranischen Gruppe.

Die Unterstützer einer gelisteten iranischen Terrororganisation haben nach langer Zeit den Kampf um ihre Legalisierung in den USA gewonnen − nachdem sie Millionen von Dollar in ein beispielloses Programm politischer Spenden, in die Anheuerung von Washingtoner Lobbygruppen und in Zahlungen an ehemalige leitende Regierungsmitarbeiter haben fließen lassen.

Eine Recherche der britischen Zeitung "The Guardian", die zum Teil auf ermittelten Daten des Center for Responsive Politics basiert, eine Gruppe, die den Einfluss von Geld auf die US-Politik verfolgt, hat einen ständigen Geldfluss  von iranisch-amerikanischen Schlüsselorganisationen und ihren Leitern in die Kampagne zur Entfernung der Volksmudschahedin  (MEK) von der Liste der Terrororganisationen aufgedeckt.

Es wird erwartet, dass die US-Außenministerin Hillary Clinton in den kommenden Tagen den Kongress bekannt gibt, dass die MEK von der Terrorliste entfernt wird.

Die Kampagne soll die blutige MEK-Geschichte, die Bombenanschläge und Attentate auf amerikanische Geschäftsleute, iranische Politiker und tausende von Zivilisten begraben und sie als loyalen US-Verbündeten gegen die islamische Regierung in Teheran porträtieren. Sie hat große Geldsummen an drei Hauptzielgruppen verschlungen: Kongressmitglieder, Washingtoner Lobbyorganisationen und einflussreiche Ex-Regierungsmitglieder.

Unter jenen Kongressmitgliedern, die Geldmittel erhalten haben, wurde der Name von Ileana Ros-Lehtinen, Vorsitzende des Außenausschusses des US-Repräsentantenhauses, bekannt. Sie akzeptierte von iranisch-amerikanischen Gruppen bzw. von deren Leitern mindestens 20.000 Dollar an Spendengeldern für ihren Wahlkampf.

Ein anderer Empfänger ist der Kongressabgeordnete Bob Filner, der zweimal nach Frankreich flog, um dort auf Pro-MEK-Veranstaltungen zu sprechen. Auch lancierte er Resolutionen im Repräsentantenhaus, die zur Legalisierung der Gruppe aufriefen. Über 14.000 Dollar ließ sich der Leiter einer iranisch-amerikanischen Organisation Filners Reisen nach Paris kosten. Dieselbe Gruppe zahlte auch knapp eine Millionen Dollar an eine Washingtoner Lobbyagentur, die daran arbeitete, die MEK zu legalisieren. 

Ted Poe, Kongressmitglied aus Texas, bekam tausende Dollar an Spendengeldern vom Leiter einer Pro-MEK-Gruppe in seinem Bundesstaat. Zur gleichen Zeit trat er regelmäßig als Fürsprecher ihrer Legalisierung bei einer Reihe von Veranstaltungen in den USA auf. Er beschrieb die Organisation als Sprungbrett zu einem "Regime Change" in Iran.

Mike Rogers, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus, bekam ebenso Unterstützung von Individuen und Gruppen, die die Legalisierung der MEK unterstützen. Rogers gehörte zu den größten Unterstützern überhaupt, die sich im Kongress für eine Streichung der Gruppe von der Liste der Terrororganisationen einsetzte. Er förderte Resolutionen und übte Druck auf andere Kongressmitglieder aus, die Sache zu unterstützen.

Ein führender Verfechter der Legalisierung der MEK war Dana Rohrbacher, Vorsitzender des Aufsichtskomitees im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten. Der Kongressabgeordnete bekam allein in diesem Jahr tausende Dollar an Spendengeldern von Unterstützern der verbotenen Gruppe.

"The Guardien" versuchte Ros-Lehtinen, Rogers, Filner, Poe und Rohrbacher für eine Stellungnahme zu gewinnen. Nur Rohrbacher antwortet.

Er sagte, dass er es in Ordnung finde, Spendengelder von MEK-Unterstützern zu bekommen. Das Geld habe aber keinen Einfluss auf seinen Standpunkt ausgeübt, dass diese Gruppe legalisiert werden müsse.

„Ich bezweifle nicht, dass Leute für meinen Wahlkampf spenden, die davon ausgehen, dass das für sie und für das, woran sie glauben, nützlich sein wird. Das gilt für die MEK oder irgendwen sonst", so Rohrbacher.

„Die Frage ist, ob es der richtige Standpunkt ist oder nicht und ob er dem Volke der Vereinigten Staaten als Ganzes nützlich ist. In diesem Fall habe ich keine Zweifel, dass die Unterstützung der MEK bei diesem brutalen Angriff des Mullah-Regimes [in Teheran] im Interesse von dem ist, woran ich glaube, aber auch im Interesse des Volkes der Vereinigten Staaten."

Die Angriffe der MEK auf Amerikaner, ihre Bombenserie in Iran, die Spitzenpolitiker und Zivilisten töteten, und ihre Unterstützung für Saddam Hussein seien laut Rohrbacher Geschichte, und die Gruppe habe der Gewalt den Rücken gekehrt. Er bestritt darüber hinaus, dass ihn die öffentliche Unterstützung einer gelisteten Terrororganisation in Konflikt mit dem Gesetz bringen könnte.

„Das ist keine schlechte Gruppe. Vor langem haben sie in ihrer Geschichte sicher eine fragwürdige Zeit gehabt - vor 20, 30, 40 Jahren. Aber ich weiß seit langer, langer Zeit von keinen Anzeichen mehr dafür, dass sie an terroristischen Aktionen beteiligt waren", sagte er. „Sie sind keine Terrororganisation, nur weil einige Bürokraten im Außenministerium das so sagen."

Drei führenden Washingtoner Lobbyagenturen, DLA Piper, Akin Gump Strauss Hauer & Feld und DiGenova & Toensing wurden im Laufe des letzten Jahres insgesamt fast 1,5 Millionen US-Dollar gezahlt, um die US-Regierung und die Gesetzgeber dazu zu drängen, die Streichung der MEK von der Terrorliste zu unterstützen und ihre Mitglieder in den Camps im Irak zu schützen.

Zwei weitere Lobbygruppen wurden für deutlich kleinere Beträge angeheuert. Die Unternehmen beschäftigten ehemalige Kongressmitglieder, die ihre ehemaligen Kollegen am "Capitol Hill" bedrängten, der Legalisierung der MEK beizustehen.

Zahlreichen ehemaligen führenden Offiziellen wurden bis zu 40.000 Dollar gezahlt, damit sie Ansprachen zugunsten der Streichung der MEK von der Liste hielten. Unter den Geldempfängern waren der ehemalige Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs, General Hugh Shelton, der ehemalige FBI-Direktor Louis Freeh sowie Michael Mukasey, der als Generalstaatsanwalt die Strafverfolgung bei Terrorismusverdacht beaufsichtigte.

Der ehemalige Gouverneur von Pennsylvania, Ed Rendell, akzeptierte über 150.000 Dollar an Honorar für Reden, die er bei Veranstaltungen zur Unterstützung der Legalisierung der MEK gehalten hat. Clarence Page, eine Kolumnistin des Chicago Tribune, wurden 20.000 Dollar gezahlt, um bei der Kundgebung zu sprechen. Ein Teil des Geldes wurde über die Büros der Redner im Osten der USA gezahlt.

Andere nahmen lediglich die Reisekosten, auch wenn diese in manchen Fällen teure Trips nach Europa mit einschlossen.

Im Juni flog Newt Gingrich, ehemaliger Sprecher des US-Repräsentantenhauses und Präsidentschaftskandidat der Republikaner, nach Paris, um bei einer Pro-MEK- Veranstaltung zu sprechen und deren 2. Vorsitzende, Maryam Rajavi, zu treffen. Er wurde dafür kritisiert, sich vor ihr verbeugt zu haben.

Der Kongressabgeordnete Rohrbacher beschrieb die Lobby-Kampagne als die effektivste, die er je am "Capitol Hill" gesehen habe. Sie hätte schlagartig machtvolle Unterstützung für die Rücknahme der MEK von der Terrorliste aktiviert, und zwar weit über jene Personen hinaus, die politische Zuwendungen, Lobby-Honorare und andere Zahlungen erhalten haben.

Ros-Lehtinen war eine energische Verfechterin der Anerkennung der MEK. Sie flog quer durchs Land, um für die Legalisierung der Gruppe zu sprechen und den Kollegen aus dem Kongress diese Angelegenheit aufzudrängen. Sie nahm einen Preis von einer Gruppe an, die die Kampagne zur Streichung der MEK von der Terrorliste finanzierte. Andere Empfänger politischer Spenden haben ebenso weitere Kongressmitglieder für die Unterstützung der Legalisierung bearbeitet, darunter auch Rogers, Filner und Rohrbacher. Im Ergebnis protegierten fast 100 Kongressmitglieder jene Resolution mit, die Obama dazu aufforderte, die MEK von der Liste zu streichen.

Letzten Monat riefen 17 ehemalige hochrangige Offizielle und US-Generäle das Außenministerium dazu auf, die Einstufung der Gruppe als Terrororganisation aufzuheben. Darunter waren General James Jones, Barack Obamas ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater, Tom Ridge, ehemaliger Direktor des Heimatschutzministeriums, sowie Muasey, Freeh und Rendell.

Einige dieser Politiker und ehemalige Offiziellen haben darüber hinaus eine Kampagne von Leitartikeln und Leserbriefen in Zeitungen und Online-Publikationen in Angriff genommen, um das Image der MEK als Terrorgruppe zu verändern.

Die Kampagne wurde teilweise durch erhebliche Spenden iranischer Amerikaner und einem Netz von Organisationen finanziert, das von Florida über Texas bis Kalifornien reichte.

Unter den großzügigsten Spendern waren:

Saeid Ghaemi, Chef der Iranisch-Amerikanischen Gemeinde Colorados. Er zahlte rund 900.000 Dollar seines eigenen Geldes an eine Washingtoner Lobbyagentur für ihre Arbeit, die MEK zu legalisieren.

Ali Soudjani, Präsident der Iranisch-Amerikanischen Gesellschaft von Texas. Er steckte im Laufe der letzten fünf Jahre fast 100.000 Dollar in Spendentöpfe für Kongresswahlen. Seine Organisation zahlte im letzten Jahr über 110.000 Dollar für Honorare an Lobbyisten.

Ahmad Moeinimanesh, Leiter der Iranisch-Amerikanischen Gemeinde Nordkaliforniens. Die Gruppe zahlte 400.000 Dollar an ein Lobbyunternehmen. Moeinimanesh spendete persönlich für Ros-Lehtinens Kampagne, obwohl ihr Wahlbezirk mehrere tausend Meilen von seinem eigenen Wohnort entfernt liegt.

Einige Zahlungen haben zu Untersuchungen des US-Finanzministeriums geführt. Es ist derzeit Honorare am untersuchen, die an Shelton, Freeh, Mukasey, Rendell und vielleicht auch andere gezahlt wurden, um zu ermitteln, ob sie Gesetze gegen die "materielle Unterstützung einer Terrororganisation" gebrochen haben. In vergleichbaren Fällen, die Verbindungen zu anderen verbotenen Organisationen wie Hamas oder Hisbollah betrafen, bekamen einzelne Personen lange Haftstrafen für ihre indirekte finanzielle Unterstützung.

Die ursprüngliche Quelle dieser bemerkenswerten geflossenen Summen ist nicht immer klar. Gruppen, die politische Spenden machen oder Lobbyagenturen bezahlen, sind nicht dazu verpflichtet, die Herkunft des Geldes zu deklarieren. Früher stützte sich die MEK zum Teil auf Geld aus dem Irak unter Saddam Hussein.

Soudjani sagte gegenüber "The Guardian", dass das Geld von iranischen Amerikanern in den USA entrichtet werde. „Die iranische Gemeinschaft ist wohlhabend. Sie besitzt über 600 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten. Das sind nur Pennys zur Förderung der Freiheit", sagte er.

Auf die Frage, ob die Spenden an die Kongressmitglieder speziell aufgrund ihrer Positionen in Bezug auf die MEK getätigt wurden, antwortete er: „Ja, so ist es."

Soudjani hütete sich allerdings davor zu sagen, dass die Unterstützung für die MEK als Organisation getätigt wurde. Das hätte die Türen für Untersuchungen im Hinblick auf die Antiterrorgesetze geöffnet.

„Wir stellen der MEK keine materielle Unterstützung zur Verfügung. Wir unterstützen die Redefreiheit für Gerechtigkeit und Frieden in Iran", sagte er.


Von Chris McGreal, Washingtoner Korrespondent der britischen Tageszeitung „The Guardian“, erstmalig dort erschienen am 21. September 2012. Übersetzt von Leo Schmitt.


MEK-Terror01-11-12

Das ist skandalös. Die MEK ist weiterhin eine Terrorgruppe.
MUST READ: http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2012/sep/22/barack-obama-terrorism

Le Mec01-11-12

Echt ein Skandal! Wie wärs, wenn wir morgen Al-Qaida noch von der Terrorliste streichen. Die erfüllen doch auch die notwendige Bedingung für Freundschaft mit Washington: Nämlich Feindschaft mit Iran

Mohsen02-11-12

Es ist völlig gleichgültig ob diese Terrorgruppe auf irgend eine Liste auch noch einen Heiligenschein bekommen.
Im Iran haben sie so oder so keine Chance jemals als positiv wahrgenommen zu werden.
Sie waren die Handlanger Saddams gegen iranische Bürger.

Mazani03-11-12

@an Irananders, ich hate kein lust diese artikel zu lesen aber über die redet man nicht,Sie bemühen sich umsonst.ich komme gerade aus iran und habe enge konntakte und freundschaftliche beziehungen mit fast zwei hundert ehemalige MEK aktivisten ,weil ich damals als linke Volks Fedai mit denen in Nord iran in gefängnis war,und keine einzige ehemalige MEK mitglieder will diese Name nur hören,Sie sind so verhasst.über mitglieder in westen und in Berlin wo ich wohne besser wenn mann schweigt,ein paar dutzent alte mäner und frauen über 50 jahrige fern ab von jeden realität,und die arme frauen von MEK sehen aus wie ein halbemann,weil mann ihnen jahre lang in Uniform gesteckt hat und jeder Sexeulle kontakt verboten hat,manche haben kräftige Muskel und zum teil schnurbart,das ist eigentliche Tragodie ,daß Mek mit unsere kinder und schwester gemacht haben und die brauchen medicinische hilfe.die westen müßen sich schämen solche verberechische organisitionen zu unterstützen ,weil dadurch die leiden von arme mitgliderin wird verlängert und die machen sich noch lächerliche.wenn der IRANANDER aufklären will,brauchen Sie nicht die Atlantik nicht uberqueren,bleiben Sie wo wir sind,in Deutschland und fragen Sie DIE LINKE ,und ihre Bundespräsident kandidatin ,was suchen Sie in ICC Berlin in eine gemeinsame konfrenzsall mit MEK.von Grüne wüssten wir,daß die Handlange der grose kapital sind(ich meine nicht normale GRÜNE Wäler)aber von DIE LINKE? alle achtung.das zeigt uns einmal sehr deutlich ,daß wir in richtige weg sind und nur ein einzige ölquelle in iran mehr wert hat als ganze 30 DAX konzerne in Frankfurt zusammen,und wir haben das potenziel zur ein weltmacht ,aber ein Macht mit Islamische groszeugigkeit und moral. Got schütz uns von westliche Demokraten,westliche Jurnalisten ,NGO Orginisationen, Got schütz uns von Ärtze ohne grenze,Reporter ohne grenze,.....amin

PerserPower03-11-12

Wenn auf der Welt etwas wiederlicheres gibt als das Mörderregime der iri, ist es diese MEK.Allerdingst steht es der iri nicht zu sich über die MeK zu beschweren, denn seit wann gibt es Unterschiede zwischen Massenmörder?

Le Mec03-11-12

Da haben wirs. Selbst Regime-Hasser wie "PerserPower" hassen die MEK. Ich habe keine Ahnung, wie die USA und die EU so doof sein können und gerade diese Terroristengruppe als Partner wählen.

ali03-11-12

Marg bar zede Mojahedin khalgh iran

ali03-11-12

Kasani ke az welayateh faghih poshtibani mikonana in ha hameh zede mojahedinkhalgh irannan we mar bar wellayate faghie mar ba r akhnode jaenayat kar

Mazani03-11-12

@Le Mec,die westliche entscheidungträger sind nicht doof,im gegenteil,Sie stützen sich auf 400 jahrige kolonialgeschischte und sie wissen ganz genau wer die MEK sind und zum teil geben Sie auch die Richtung an ,es ist schon lange klar,dass MEK eine Unterabteilung der CIA geworden ist,aber in den westlichen Medien wird die MEK als eine Organisation dargestellt, die für Menschenrechte und Demokratie und gegen Diktatur kämpft. Ich beobachte jetzt schon über mehrere Jahre immer wieder solche Leute bei den Talkrunden im TV die sich als Irankenner ausgeben und um Unterstützung aus dem Westen fordern. Ich kenne jemanden in Berlin (Bahman Nirumand) , der als 15 jähriger Teenager nach Deutschland gekommen ist und hat 0,0 Prozent Ahnung über die iranische Gesellschaft und Politik , aber der ist ständig Gast bei Talkrunden und komischerweise fordern alle militärische Interventionen im Iran. Die ganze Sache dient dazu die westliche Bevölkerung zu manipulieren und für einen Krieg gegen den Iran vorzubereiten, weil der normale gute westliche Mensch hat ein Herz für unsere Kinder und Frauen, ...... Das soll ausgenutzt werden gegen ander Völker,die nicht nach der Pfeife des Westens tanzen!!! Die Anwesenheit von solchen dauergäste in Talkrunden gibt eine Legimität der sendungen gegen uns zu hetzen und iran als ein ruckstandige land und volk darzustellen ,hauptsache ein Iraner/in soll anwesen sein,egal jemanden der iran uber 40 jahre nicht in iran kein einzigemal besucht hat oder eine beschuide Feministin aus der ecke holt und als kuntler,menshenrechtler,...präsentiert.wenn der bevolkerung im westen wusten wie sich kunst und kultur nach der revolotion entwikelt hat,das ist einfach unglaublich,es gibt viel zu erzählen.zum schluß wenn man die konflikte in syrien genaue beobachtet,sieht man wie da gespielt wird,westliche demokraten hand im dand mit salafisten und alkaider.die welt krieg hat schon lange begonen,genau gesagt vor elf jahre,und der europäische intelektuellen schlafen schon oder meinen uns nichts pasiert,aber nein das ist falsch.falls wir iraner verliern(das wird nicht pasieren) wird euch amerikanisch kapital nicht in ruhe lassen,ganze sozialstat ,für die ,ihre eltern und grosseltern gekämpft haben wird weg fallen,wer sind kleine figuren wie schwesterwelle als Ausminister?die kriegsherren sitzen anderswo,wir brauchehen hilfe von westliche intelektuellen,aber anscheinend wird uns verweigert,selbst der sich philosoph nennt,Herr Habermas verweigert sich in eine philsophische sitzung in TEHRAN teil zunehmen,man zeigt uns die wahre Gesichte.got schütze uns von demokratischekriegstreiber und humanister unter den deckmantel Jurnalismus.

zahra03-11-12

@mazani
Ich stimme ihnen zu..möge gott uns vor verrätern und verbrechern schützen.
Diese pseudo iran kenner nerven wirklich...aber nur diese kommen zu wort im fernsehen..leider
Grüsse aus der haupstadt

dragao04-11-12

Ein Terrorist der die USA unterstütz ist kein Terrorist sondern ein Freiheitskämpfer.

Wie alle in Syrien miterleben können, läuft bei diesen Konfusen Pathokraten diese Sache sogar zweigleisig. Hier Terrorist und dort Freiheitskämpfer.

Wenn die USA das Atom nicht hätte, würde sich die Welt vor lachen rugeln.

Anonym04-11-12

Warum ist die MEK so unbeliebt bei Iranern?
Sie haben an der Seite Saddams gegen Iraner gekämpft.
Islam ist integraler Bestandteil ihrer Ideologie.
Sie sind autoritär und antidemokratisch.
Also im Wesentlichen unterscheiden sie sich kaum von den herrschenden Herren mit Turban. Jeder Regimeanhänger (mozdur) der die MEK kritisiert, pinkelt sich ans eigene Bein.
Man wird der MEK auch nie verzeihen, dass sie wesentlich mitgewirkt haben, die Mullahs an die Macht zu bringen.
MEK und Mullahs sind Brüder im Geiste.

Reza04-11-12

In der iranischen Gesellschaft haben weder MEK noch Monarchisten einen Platz, beide Gruppierungen würden nicht mal 1% der Menschen im Iran überzeugen können. Dem System im Iran ist das bewusst sie bringen sogar einen grossen Vorteil mit sich. Das System benutzt die Feindschaft dieser Armseligen als Vorwand um die Kritiker auf eine sehr einfache Art und Weise abzustempeln und Mundtot zu machen und politische Gefangene und Einzelhaft rechtfertigen. Das System hat auch eine sehr eine fache Ausrede Parat, um von allen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Missständen abzulenken. Ich bin fest davon überzeugt, das sogenannte islamische System würde ohne diese Gruppierungen dumm aus der Wäsche gucken.

sarbaze rahbar-basijisupporter04-11-12

sollen sie doch von der terrorliste verschwinden. denn seit ihren "Befreiungskampf" gegen die islamische staatsordnung tun sie doch nichts anderes als an westlichen tueren zu betteln. in deutschland stehen sie wie bettler auf den strassen und zeigen bilder getoeteter mitstreiter um sich ein paar euro zu erschleichen. die frauen sehen in der tat wie hochspannungsgeladene halbmaenner aus. unsere frauen bekannt als sehr huebsch, werden von diesen halbkerlen nahezu in ihrer fraulichen wuerde beleidigt. rausgeschmissen aus dem beruehmten camp ashraf, vegetieren die restlichen MEK terroristen in anderen camps um auf ihre entgueltige abschiebung zu warten. die brauchen doch keine auslandsiraner um politiker oder lobbys in den USA zu kaufen. das ist im pentagonbudget automatisch drin fuer diese terrorbande. seit ich denken kann, werden die MEK idioten von den amis gesponsert, der artikel ist eine irrefuehrung meiner meinung nach. was die USA unternimmt ist nichts weiter, als eine weitere kampfansage an iran. wir befinden uns im krieg mit der USA. sanktionen, kriegsandrohung, isolation, attentate und MEK foerderung sind nichts weiter als kriegszuege gegen iran. nichts neues also. fuer iran stellt diese witzbewegung keine gefahr da. sie ist so stark durch den iranischen geheimdienst unterwandert , das womoeglich jedes dritte MEK mitglied ein iranischer agent ist. ich verachte all diese weggelaufenen, irregegangenen auslandsiraner, die nur aus einem grund gegen die IRI sind, weil sie ihre persertraeume nicht ausleben koennen und deshalb mit terrororganisationen liebaeugeln.

Alex24-04-13

Verschobenes Weltbild!

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Amerikaner und deren Verbündete in den letzten Wochen einen rapiden Realitätsverlust durchleben.

Diese Restposten der MEK, verteilt auf UNO Lager sollen ihre "terroristische" Legitimation verlieren? Na und? Wen interessiert das? Was für eine Legitimation bekommen diese US Söldner danach? Freiheitskämpfer für Demokratie? Soweit ich mich erinnern kann, ist Bush mit seiner Lachtruppe im Irak angetreten, Demokratie einzuführen. Verwunderlich war nur, dass in Kuwait die gleiche Dikaturbande wieder eingeflogen wurde, nachdem den Irakern gezeigt wurde, was US Demokratie real bedeutet - zb. in Basra schauten die amerikanischen Hüter der Demokratie Gewehr bei Fuss zu, wie Saddams republikanische Garden die Bevölkerung abschlachteten. Im Norden bei den kurdischen Volksgruppen war es ähnlicher Natur. Und im zweiten Irakkrieg wurde auch irgendwann der US Aufschrei nach Demokratie durch Weltpresse verbreitet. Das war irgendwo zwischen "notwendigen Angriff wegen ABC Waffen" (die es jedoch nie gab) und "Geopolitischer Notwendigkeit" angesiedelt.

Es ist nur noch absurd, laut westlicher Propaganda kämpfen iranische Garden an Seite Assads gegen Al Kaida in Syrien, nunmehr sollen jedoch Al Kaida Zellen Schutz im Iran geniesen. Demokratie ala USA sollte im Irak eingeführt werden, in Kuwait, Bahrain und Osten Saudi Arabiens werden jedoch mit US Waffen die Demokratiebewegungen zusammen geschossen.

Wenn ein Gefangener etwas unsanft im Staatsgefängnis Teheran die Treppe runter fällt ertönt weltweit ein Aufschrei über Menschenrechte. Wieviele Gefangene sitzen nochmal in US Staatsgefängnissen in Todeszellen? Und wieviele politisch und religiös Andersdenkende werden in Saudi Arabien tag - täglich gefoltert und ermordet?

Dh. es interessiert uns rein gar-nicht, ob diese Washingtoner Schreibstubenhengste und deren Helfer die MEK als Kaffeekranztruppe oder Kasperlestheater oder sonstwas outet, ob die nun den Rosenkranz drehen dürfen und vor Obamas Gartenlaube Lieder trällern, es geht uns gelinde ausgedrückt am A..... vorbei. Seit 10 Jahren muss ich mir diesen Zionistenrotz geben - jeden Tag dengeln die mit ihren Köppen jaulend an die Klagemauer ----- in zwei-drei Monaten hat Iran die Bombe, jede Woche erfinden die Strategen neue Sanktionsentwürfe ----- hat es etwas genützt? --- jetzt kommt auch noch die Legalisierung von Terrorbanden dazu, na dann viel Spass.

Einfach ignorieren, da die westlichen Experten und Denker seit 1979 versuchen der Islamischen Republik Iran zu schaden. Wenn nach fast 25 Jahren nicht der Groschen fällt, dass es nie funktionieren wird, tja, was soll man dazu noch sagen?
Und die Deutschen sollen eine Verhandlungsfunktion übernehmen? Eine gescheiterte Chemikerin, ein vietnamesischer Wunderheiler, ein verbitterter Rollstuhlfahrer und ein schwules Urgestein? Mit diesen berliner Kulissenschiebern will man seitens Iran ernsthaft verhandeln? Mal ehrlich, wen interessiert es, ob Merkel morgen verkündet, dass die MEK eine rechtsstaatliche demokratische Linie hat? Eben kein Mensch!





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