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22.10.2012 Redaktion

Politischer US-Dokumentarfilm: "Showdown mit Iran"


Es handelt sich um einen tiefgründigen politischen Dokumentarfilm des US-Filmemachers Greg Barker über den Machtkampf am Persischen Golf zwischen den USA und Iran. Obwohl der Film aus dem Jahr 2007 stammt, ist er für die kontemporäre Situation im Nahen Osten immer noch ziemlich aktuell und vor allem aufschlussreich. Er zeigt unter anderem die Hintergründe der derzeitigen Sackgasse in den Atomverhandlungen auf und gibt eine Erklärungsgrundlage für die momentanen iranischen Staatshandlungen.

 


Anonym23-10-12

Die überwiegende Mehrheit der Iraner ist gegen Atomenergie, weil sie eine unbeherrschbare Energiequelle ist und keines der vielfältigen Probleme der Iraner löst. Die Mullahs ignorieren den Willen der Menschen und verfolgen ihre eigene Agenda, mehr Macht, Geld und Islam. Ferner hoffen die Mullahs durch eine Atombombe unantastbar zu werden wie ihre Freunde in Nord Korea. Viele der Probleme Irans lassen sich nur lösen, wenn das Volk wieder über sein eigenes Schicksal entscheiden kann. Ich fürchte den Tag an dem die Mullahs über Atombomben verfügen. Man denke nur an die Ideologie der Mullahs, die auf die Rückkehr des Mahdi warten, jener erscheint wenn die Welt in Chaos und Krieg versinkt.
Hoffentlich sind die tapferen Iraner in der Lage diese Parasiten in Mullah Gewand aufzuhalten.

Le Mec@Anonym23-10-12

Komisch, dass alle Umfragen und Studien darauf hindeuten, dass die Erlangung der Atomkraft die Iraner eint, wie kein anderes Thema.

Anonym24-10-12

Umfragen und Studien der Mullahs sind wie sie wissen nur Lug und Trug.
Sie erinnern sich an die Umfrage der Mullahs selbst, die abgebrochen wurde, weil die Iraner für ein Stop der Aktivitäten plädierten. Trauen sie nicht Angaben der Mullahs, angeblich haben ja auch 64 Ahmadinedschad gewählt und über 60 % bei den letzen Parlamentswahlen teilgenommen.
http://www.ynetnews.com/Ext/Comp/ArticleLayout/Proc/TalkBacks_iframe/0,9657,L-4251134-68,00.html

Le Mec@Anonym24-10-12

Achso, sie glauben nur heiligen westlichen Umfragen? Bitte:
http://csis.org/files/publication/101227_PRS-Iran_Poll_IPI_Policy_Forum.pdf

Umfragen24-10-12

@Anonym

Seit wann ist eine iranische Umfrage im Internet der Maß aller Dinge?!

Le Mec24-10-12

Vor allem zieht er eine israelische Zeitung heran, um über Iran aufzuklären. Wie wäre es mit Nordkoreanischen Zeitungen, um über die USA aufzuklären?

(von Moderation chiffriert)25-10-12

Es ist keine glaubenssache Herr Le Mec [...]

MODERATION: Bitte keine sachfremden Beiträge senden. Bleiben Sie bitte beim Thema.

Omid26-10-12

@anonym:Vergessen Sie nicht die wirtschaftliche Bedeutung der Atomenergie! Ich persönlich stimme Ihnen zwar zu, dass Atomenergie nicht kontrollierbar sei, aber sie ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit, sich von fossilen Rohstoffen unabhängiger zu machen. Allein diese Tatsache ist für manche Interessengruppen nicht akzeptabel. Ein Krieg auf wirtschaftlicher Ebene, wie er derzeit stattfindet würde weniger Konsequenzen zur Folge haben.Zudem ist das Agieren per Sanktionen ein Paradoxon. Die EU vernachlässigt dabei die Bedeutung anderer großen Player, wie China und Russland. Wenn Sie mich fragen, entspricht es nicht den scheinbar demokratischen Werten und Interessen den Iran in die Hände autoritärer Staaten zu treiben. Willkommen in der Globalisierung. Keiner wünschte sich diese Fronten, aber wie diese Dokumentation und andere zahlreiche Tatsachen zeigen, ist das Handeln von postdemokratischen Staaten die Konsequenz dessen.

Anonym27-10-12

@omid,
Angesichts der Risiken der Atomenergie können ökonomische Gesichtspunkte keine Rolle spielen, wenn man zudem die Rückständigkeit der Mullahs berücksichtigt. Meinen sie nicht dass die Beseitigung der Korruption und die Implementierung funktionierender Institutionen ungefährlicher wären die Wirtschaft in Schwung zu bringen?
Wenn die Mullahs endlich aufhören das Vermögen der Menschen zu Klauen und die Wirtschaft aus den Klauen der Pasdaran befreit wird werden sich positivere Effekte einstellen.
Schauen sie was die Mullahs aus Iran gemacht haben. Die Menschen hungern und sind arbeits- und perspektivlos und warum, weil die Mullahs unser Recht auf Atomenergie verteidigen, aber gleichzeitig Menschen in den Gefängnissen vergewaltigen?

@ le mec,
http://www.digarban.com/node/7586

Screenshot für sie von der Umfrage. Zweifeln sie etwa Immer noch?

Die Atommasche soll doch nur von den Verletzungen der Menschenrechte ablenken, was immer weniger gelingt.

Umfragen29-10-12

@Anonym

Eine Internet-Umfrage nehmen Sie als Beleg? Ist das Ihr ernst?

Le Mec@Anonym29-10-12

Sie haben eine Internet-Umfrage vorgelegt, an der vermutlich überwiegend von Exil-Iraner teilgenommen haben. Ich habe Ihnen Umfragen westlicher seriöser Meinungsforschungsinstitute vorgelegt. Möge sich jeder selbst ein Bild machen, was glaubwürdiger ist.

Reza29-10-12

Zum Thema „Nuklearenergie“ ja oder nein, bin ich der Ansicht, das soll jedes Land für sich entscheiden. Kein anderes Land darf sich da einmischen, und schon gar nicht die USA, England, Frankreich Israel.
Der Mittelpunkt und der wesentliche Kern des Kapitalismus ist die Gewinnmaximierung, Angesicht von dieser Maxime ist alles andere zweitrangig. Ich weiss auch, dass der Kapitalismus vom Krieg und Rüstungsgeschäft lebt.
Brot und Spiele, das ist, was die westliche kapitalistische Demokratie (Extrem Demokratie) der eigenen Bevölkerung anbietet, Sie wird auch mit denjenigen fertig, die das brutale System durchschaut haben, und sich auflehnen, weil diese Brutalität mit ihren Gewissen nicht vereinbaren können. Eine Kombination aus Medienpropaganda, Geld und Politik sorgt dafür diese Menschen zum Teil als Spinner, Verschwörungstheoretiker und als Ewiggestrige ab zu stempeln und Mundtot zu machen.
Wenn es den Amis wirklich darum ginge Iran anzugreifen, hätten sie dies schon längst getan. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das amerikanische Militär in der Lage ist innerhalb von wenigen Wochen das iranische Militär auseinander zu nehmen es Kampfunfähig zu machen. Die Kanonenbootdiplomatie wird auf eine oder andere Art funktionieren.
Aber was soll denn dieses ewige Theater Iran als eine sehr grosse Gefahr und eine Herausforderung darzustellen? Der ausbeuterische und mörderische Kapitalismus versucht uns immer wieder neue Feinde vorzugaukeln. Nun ja der tollwütige Kapitalismus verspricht sich von diesem Theater ein sehr ertragreiches Geschäft. Das Prinzip heisst Spannung erzeugen und Geld machen, Arbeitsplätze erhalten und falls mögliche neue schaffen. In der Tat sind die USA eine der grössten Waffenhersteller und gleichzeitig auch der grösste Waffenverkäufer.

Das Traurige an dieser Geschichte ist, dass das iranische System als Meister in Parolen skandieren in diesem Theater voll aufgeht und an der zugeteilten Rolle Gefallen findet. An den Folgen des ungerechten Embargos gehen in Iran tausende Menschen zu Grunde, der kleine Mann zahlt die Zeche und das System hat ausser Parolen nichts an zu bieten. Man versucht nun alle Probleme und alle Fehler Ahmadinejad zu zuschreiben, ich mag diesen Menschen nicht, aber man soll wenigstens ein bisschen Anstand und Würde besitzen, um den Menschen die Wahrheit zu sagen.

anonym30-10-12

http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/tehranbureau/2012/10/.html.

Eines verstehe ich nicht. Die Mullahs behaupten, dass Sanktionen die iranische Wirtschaft nicht schwächen, sondern dazu führen das Iran seine Wirtschaft dadurch sogar noch verbessert und autark wird. Waren es nicht die Mullahs die behauptet haben, dass Sanktionen eher dem Westen schaden als den Iran.
Aus meiner Sicht werden keine konstruktiven Verhandlungen mit den Mullahs geführt weil die Länder der Welt genau wissen, dass die Mullahs und ihr Regime nicht legitim sind.
Verhandlungen können nur mit einer Regierung des Volkes stattfinden nicht mit selbst ernannten Göttern auf Erden.
Viele der Probleme der Iraner und des Irans werden erst dann gelöst werden wenn die Mullahs in den Müll der Geschichte verschwinden.

Mohsen30-10-12

Atomenergie ist zu einer Frage der Nationale Souveränität geworden.

Sie werden in keinem Land der Erde eine Mehrheit für die Einschränkung dieser finden.

Internetumfragen dienen oft nur dazu die Meinung des Fragestellers politisch bzw. gesellschaftlich zu bestätigen.

Kurios30-10-12

@Reza

Was hätte oder soll Iran bei der Atomfrage anders machen?





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