Schlüsseldokumente
- US-Studie: Mehrheit der Iraner für die Islamische Republik
- Interview mit dem ehemaligen deutschen Botschafter Bernd Erbel über Iran
- Geopolitische Lage im Nahen Osten erfordert einen Schwenk in Richtung Iran
- Energieabhängigkeit von Russland: Iran-Sanktionen rächen sich
- Religiöses Oberhaupt und Kosmopolit mit gesellschaftlicher Weitsicht: Wer ist Ayatollah Khamenei?
- Die Syrien-Krise, die Achse des Widerstands und das politische System Irans
- Zehn Wege, um Irans Handlungslogik zu verstehen
- Wie demokratisch ist die Präsidentschaftswahl in Iran?
- Iran als Schutzmacht der Christen im Nahen Osten?
- Befindet sich Iran auf dem Weg der Unabhängigkeit vom Öl?
- 20 Gründe: Warum Iran keine Atombombe will
- Staatsordnung Islamische Republik in Iran: Zwischen Prinzipialismus und Flexibilität
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Militärische Schnellboote: Iran rüstet für den asymmetrischen Krieg
Der Konteradmiral der iranischen Revolutionsgarden (Pasdaran), Ali Fardavi, sagte laut der iranischen Nachrichtenagentur MEHR, dass Iran weltweit führend in der Produktion von raketenbestückten Schnellbooten sei. Ali Fardavi äußerte dies während der Eröffnungszeremonie der zweiten "Nationalen Konferenz für Schnellboote" an der Teheraner Technischen Universität Sharif Mitte Mai.
Laut Fardavi produziere nur Iran bewaffnete Schnellboote, die in der Lage sind, bei hohen Geschwindigkeiten zu feuern. „Mit Torpedos und elektronischen Feuersystemen bestückte Schnellboote gibt es nirgendwo in der Welt, außer in Iran“, so der Konteradmiral. Weiter fügte er hinzu, dass „viele Länder diese Domäne nicht betreten haben und einige Länder - wie die USA - nach kurzer Zeit ihre Pläne wieder fallen" gelassen hätten.
Iran verfüge laut des Konteradmirals nunmehr über 20.000 militärische Schnellboote. Darunter sei eine neue Klasse von Schnellbooten, die in der Lage seien, Raketen bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 60 km/h abzufeuern. In seiner Rede prognostizierte Fardavi, dass raketenbestückte Schnellboote das Schicksal eines Krieges mit den USA entscheiden würden.
Schlüsseldokumente
- US-Studie: Mehrheit der Iraner für die Islamische Republik
- Interview mit dem ehemaligen deutschen Botschafter Bernd Erbel über Iran
- Geopolitische Lage im Nahen Osten erfordert einen Schwenk in Richtung Iran
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Leider mangelt es diesem Beitrag an der hier meist guten Qualität. Meldungen von Ria in dieser Qualität sind üblich aber hier? Bitte diesen Artikel entweder zurück ziehen oder überarbeiten.
szo, du hast nicht weiter erläutet, was du eigentlich damit meinst.
Der Iran wird wohl kaum 20.000 Schnellboote haben. Eine Zahl von 200~2000 ist möglich aber 20.000? Auf dem Bild haben wir ein Flugkörperschnellboot mit zwei C802 (Nasr-1). Davon hat der Iran ca. 24~48 Einheiten. Deren max Speed soll um die 70 Knoten liegen was deutlich mehr als 60 km/h ist. Bei einem operativen Einsatz sind um die 40-50 Knoten wohl anzunehmen. Diese Boote können und sollen wohl einen koordinierten Sättigungsangriff auf feindliche Überwassereinheiten führen. Auch ein Angriff gegen zivile, also Tanker, Schiffe ist damit im Persischen Golf wie auch in der engen Öl Straße möglich. Aber, es ist eine Komponente in einem möglichen Szenario.
Was jedoch besonders stört ist diese schlichte Propaganda Meldung. In einer Analyse zu den Maritimen Streitkräften solch eine "Meldung" mit einzubauen oder aufzugreifen... ok, aber als eigener Artikel mit zudem typisch persisch auch noch überzeichnen oder überhöhen? Ich kann verstehen das Propaganda und Meldungen wie diese vom iranischen Militär gerne gebracht werden. Aber hier? Da bin ich hier andere sachlichere Informationen und auch genauere gewohnt. Schade.
Der Artikel ist komplett im Konjunktion geschrieben.
Und da steht: "Darunter sei eine neue Klasse von Schnellbooten, die in der Lage seien, Raketen bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 60 km/h abzufeuern."
Und das Foto ist ein Archivphoto.
Lese gerade in der TIP-Zeitung für Thailand: "Laut Verteidigungsminister Sukumpol Suwanatat hat die amerikanische Weltraumbehörde NASA die thailändische Regierung und das Militär um Erlaubnis gebeten, den Flughafen U-Tapao in der Provinz Rayong als Basis für atmosphärische Studien nutzen zu dürfen.
Das könnten doch Vorbereitungen auf Kriegsszenarien sein ... oder?
Die Besatzugnen dieser Nussschalen tun mir jetzt schon leid. Das sind Himmelkfahrtskommendos, wenn die Fighter aus der Luft kommen. Auf das Ende des Krieges gesehen hat die Diktatur des Iran keine Chance gegen die Demokratie.
@Jakob
jetzts wirds aber doch ein wenig [...]
MODERATION: Bitte bleiben Sie sachlich und argumentativ.
Wir Iraner pfeifen auf demokratie Made in USA!
Sollen sich die Saudis, Ägypter, bahrainis usw. damit begnügen.
Der Iran sollte auf jeden Fall auf die USA-Demokratie pfeiffen. Wir in Europa werden in ferner Zukunft ebenfalls hoffentlich die Amerikanisierung beenden und die universellen Werte unterstützen. Alles Gute dem Iranischen Volk.