Schlüsseldokumente
- US-Studie: Mehrheit der Iraner für die Islamische Republik
- Interview mit dem ehemaligen deutschen Botschafter Bernd Erbel über Iran
- Geopolitische Lage im Nahen Osten erfordert einen Schwenk in Richtung Iran
- Energieabhängigkeit von Russland: Iran-Sanktionen rächen sich
- Religiöses Oberhaupt und Kosmopolit mit gesellschaftlicher Weitsicht: Wer ist Ayatollah Khamenei?
- Die Syrien-Krise, die Achse des Widerstands und das politische System Irans
- Zehn Wege, um Irans Handlungslogik zu verstehen
- Wie demokratisch ist die Präsidentschaftswahl in Iran?
- Iran als Schutzmacht der Christen im Nahen Osten?
- Befindet sich Iran auf dem Weg der Unabhängigkeit vom Öl?
- 20 Gründe: Warum Iran keine Atombombe will
- Staatsordnung Islamische Republik in Iran: Zwischen Prinzipialismus und Flexibilität
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Ausländische Investitionen auf Rekordhoch: Iran bleibt trotz Sanktionen attraktiv

Iran gelang es trotz der verschärften unilateralen US- und EU-Sanktionen ausländische Investoren ins Land zu locken.
Teheran, 26. Juli (MNA/Irananders) - Trotz der im letzten Jahr noch einmal verschärften Sanktionen gegen die Islamische Republik Iran sind die FDIs (Ausländischen Direktinvestitionen) im Land noch im gleichen Jahr um 20 Prozent gestiegen.
Die Zahlen gehen aus dem jährlich erscheinenden "World Investment Report" der UN-Organisation UNCTAD (Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung) hervor. Insgesamt belaufen sich die FDIs im Land damit auf den iranischen Rekordwert von rund 3,6 Milliarden Dollar. Der Wert der FDIs umfasst dabei ausschließlich die aus dem Ausland kommenden Direktinvestitionen, was bedeutet, dass ausländische Aktienkäufe, Verträge mit Zulieferern oder Joint Ventures nicht berücksichtigt werden.
Besonders im regionalen Vergleich steht Iran hier gut da. In Westasien, einer Region, die die überwiegend arabischen Westnachbarn Irans wie Saudi-Arabien, Jordanien oder Kuwait umfasst, ging der Trend ausländischer Direktinvestitionen nach unten. Die FDIs dort verzeichneten ein Minus von knapp zwölf Prozent. Damit wurden rund 7,8 Milliarden Dollar weniger Direktinvestitionen aus dem Ausland in die Region geholt.
Auch im globalen Vergleich schneidet die Islamische Republik gut ab. Die weltweiten FDIs stiegen erstmals seit den Höchstwerten von 2007 wieder um 4,9 Prozent (auf 1,24 Billionen Dollar). Damit liegt Iran etwa 15 Prozent über dem globalen Durchschnitt. Im Vergleich der letzten vier Jahre steht Iran mit einem Anstieg von über 100 Prozent einer krisengeschüttelten Weltwirtschaft gegenüber, die von 2007 bis 2010 ein Minus von 37 Prozent verzeichnete.
Weitere Einzelheiten können Sie dem aktuellen UNCTAD World Investment Report entnehmen. Der komplette Bericht steht hier kostenlos zum Download zur Verfügung.
Schlüsseldokumente
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eine sehr aufschlussreiche Info, die zeigt, dass eine richtige Abkoppelung von der westlichen Wirtschaft einem Land guttut, wenn es gleichzeitig innere Wirtschaftsreformen vorantreibt.
Ob die iranischen Computerspiele auch Teil der FDI's sind? Die sind dem Anschein nach nämlich gar nicht mal so übel.
http://www.youtube.com/watch?v=BGt_z9kLJmg&feature=related
durch die sanktionen ist nur das arme volk betroffen, und nicht die regierung.
wenn die u.a. jetzt schon roboter bauen(wie die japaner), kann ich nur sagen, lächerlich diese sanktionen.