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11.01.2011 Leo Schmitt

AIDS in Iran


AIDS Plakat in Iran

Ein öffentlicher Plakat in Iran, das über AIDS warnt.

Anfang des Jahres legte Irananders Beschwerde beim NDR-Rundfunkrat ein. Gegenstand der Beschwerde ist der Beitrag „Iran - Die geächtete Krankheit Aids“ in der Sendung" „Weltbilder“ vom 30. November 2010.


Im Folgenden der komplette Wortlaut der Beschwerde:

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 30. November 2010 lief in der  Reihe „Weltbilder“ ein Beitrag mit dem Namen „Iran - Die geächtete Krankheit Aids“. Gegen diesen Teil der Reihe möchten wir beim Rundfunkrat des NDR Beschwerde einlegen.  Wir sind der Meinung, dass die Sendung und die Anmoderation von Frau Katty Saliés Verstöße gegen den NDR-Staatsvertrag beinhalten.

Es freut uns zu sehen, dass sich der NDR für die (in Deutschland wie Iran) gesellschaftlich benachteiligte Gruppe der HIV-Infizierten in der Bevölkerung einsetzt. Umso bedauernswerter ist die Art und Weise, in der das in Bezug auf Iran geschieht. Wir glauben, dass das vielseitige Programm des NDR sich hier - im Hinblick auf Iran - einen großen Teil an informativer Bereicherung hat entgehen lassen. Besonders vor dem Hintergrund von §7 (2Programmauftrag) des NDR-Staatsvertrages, der die Förderung der internationalen Verständigung als Ziel des Senders nennt, erscheint dieser Sendebeitrag beklagenswert.

Wir haben den Eindruck, dass der Beitrag vieles einseitig und verzerrt kommentiert und darstellt und dass sich sogar Fehlinformationen zum Thema Aids in Iran eingeschlichen haben.

So beginnt die Sendung mit dem nicht gerade bescheiden vorgetragenem Geleitwort Katty Saliés:

Wir haben ein Land gefunden in dem Aids nicht existiert. Zumindest offiziell. Es wird kaum öffentlich drüber gesprochen. Aufklärung? Fehlanzeige!

Auch spricht der Kommentator ab Minute 4:40 in etwa wie folgt:

Es ist schlimm, sagen die Betroffenen. Weil Aids in Iran ein Tabu-Thema ist, gibt es keine Aufklärungsspots in Radio und Fernsehen oder auf Plakaten. Auch in Schulen wird nicht über die Themen Sex, Verhütung und Aids aufgeklärt. Alles, was die Jugendlichen wissen, haben sie aus dem Internet.

Als Verein, der sich auf das Thema Iran spezialisiert hat, und dem auch mehrere Personen angehören, die in Iran aufgewachsen sind, sahen wir den Sendebeitrag mit Verstimmung und zum Teil auch gekränkt. Wir glauben, wir liegen mit der Einschätzung nicht falsch liegen, dass im Beitrag Iran zu Unrecht als aufklärungshemmender Staat und seine Bevölkerung in Bezug auf das Thema Aids als nicht aufgeklärt dargestellt werden. So ist z.B. der Kommentar, dass in Iran nicht öffentlich über die Immunschwächekrankheit Aids gesprochen wird, nicht richtig. Wir wissen nicht, weshalb der Bericht so viele Tatsachen ignoriert, aber erlauben Sie uns ein paar Fakten über Aids in Iranischen Öffentlichkeit aufzuzählen, die im direkten Gegensatz zur oben angeführten Behauptung stehen:

1. Der Film spricht selbst von einer Aids-Hotline in Iran.

2. Vor jeder Ehe-Schließung in Iran ist das Brautpaar verpflichtet, einen Aids-Test abzulegen.

3. Auch wenn es nicht Teil des Lehrplans ist, wird Aids auch im Schulunterricht der Islamischen Republik behandelt. Was aber weitaus wichtiger ist - und obigen Behauptungen direkt widerspricht: In Universitäten gibt es für alle Studenten eigens Kurse zum Thema Familie, Verhütungsmethoden (Kondome etc.) und natürlich auch zu Aids und verwandten Themen. Der Name dieses Kurses ist „Tanzime khanevadeh“, was übersetzt so viel bedeutet wie „Familienplanung“.

4. In den unterschiedlichsten Zeitungen und Zeitschriften werden - nicht seltener als in Deutschland - Artikel und Nachrichten zum Thema Aids, seinen Gefahren und neuesten Entwicklungen veröffentlicht. Am häufigsten geschieht das sicher im Gesundheitsmagazin „Salamat“ (Gesundheit). Wenn Sie sich von einigen Internetseiten iranischer Zeitungen überzeugen lassen möchten, hier einige Beispiele:

Zu der Behauptung, dass es in Iran keine Aufklärungsspots in Radio und Fernsehen gäbe, können wir nur sagen, dass dem Reporter Martin Weiss hier offenbar falsche Informationen vorliegen. Die staatlichen Rundfunkanstalten betreiben Kampagnen zur Aids-Bekämpfung und Prävention. In Iranischen Jahr 1385 (nach gregorianischer Zeitrechnung 2006/2007) flossen 50.000 $ in Filme und Radiosendungen zum Thema „Umgang mit Aids und Prävention“ s. Weitere 27.000 $ wurden für Aufklärungsprogramme im TV ausgegeben. Wenn Sie sich selbst von einem iranischen Aufklärungsspot überzeugen lassen möchten, sehen Sie sich diese zuschauerfreundlich gestaltete Beispielsendung - mit der Werbung für einen Aids-Test und der Richtigstellung von Missverständnissen über Aids - aus dem iranischen Staatsfernsehen an: http://www.irannegah.com/Video.aspx?id=2222.

Selbst über das Staatsfernsehen (!) laufen also Aufklärungsspots zum Thema Aids. Es ist sehr bedauerlich zu sehen, dass Herr Martin Weiss sich stattdessen mit einem Vorurteil über Iran begnügt, das das Gegenteil behauptet.

Da dennoch behauptet wird, dass es keine Aufklärungsspots in Iranischen Rundfunk gebe, erfüllt in unseren Augen nicht die in §8 (1) NDR-Staatsvertrag  niedergelegten Ansprüche an die Programmgestaltung, da sich hier offenbar eine Unwahrheit in die Berichterstattung eingeschlichen hat. Hinzu kommt, dass in §8 (1.3.) des Staatsvertrags betroffene Personen, Gruppen und Stellen genannt werden, die zum Ziele der Gewährleistung journalistischer Fairness angemessen berücksichtigt werden müssen. Leider wird aber in der Sendung einfach dahingestellt, dass für iranische Medien (Radio, Fernsehen) Aids ein Tabu-Thema sei, das nicht behandelt werde. Die Medien oder staatlichen Stellen selbst, denen dieser schwere Vorwurf gemacht wird, kommen im Film nicht zu Wort und wurden offenbar auch nicht in der Recherche berücksichtigt (sonst wären die o. g. Informationen nicht unerwähnt geblieben).

Wir möchten keine großen Mutmaßungen darüber anstellen, weshalb dieser Bericht die Sachlage in Iran so verzerrt dargestellt hat. Die Vermutung, dass im Bericht offenbar nicht zwischen der Tabuisierung von „offener Sexualität“ in Iran und der Tabuisierung von Aids an sich differenziert wurde, scheint aber nicht abwegig zu sein. Es stimmt, dass es in Iran kaum einen offenen Umgang mit der Sexualität gibt. Deshalb gibt es in Iran, wie es im Film korrekt bemerkt wurde, keine Kondomautomaten (dafür aber in Drogerien und Apotheken). Die religiöse Verwurzelung der iranischen Verfassung und auch Iraner selbst führt dazu, dass das Sexualleben überwiegend in der Ehe stattfindet. Das entspricht vielleicht nicht unserer westlichen Sexualmoral, hat aber vorerst nicht viel mit der Aufklärung über Aids zu tun. Darum möchten wir betonen: Es ist ehrenhaft und zu begrüßen, wenn man als Journalist und als Rundfunkanstalt als Ganzes bestrebt ist, die Rahmenbedingungen für Gesundheitsfragen auch in anderen Ländern aufzubessern, und wir unterstützen dies sehr gerne mit unserem Fachwissen, wenn ein Informationsbedarf besteht. (Bitte kontaktieren Sie uns unter info@irananders.de, wenn Sie allgemeine oder spezielle Fragen rund um das  Thema Iran haben!) Wir sind allerdings davon überzeugt, dass es der internationalen Verständigung nicht förderlich ist, wenn das eigene Ideal der Sexualmoral in einem polemischen und (in Anbetracht des Tonfalls, in dem der Film eingeleitet wird, ist dies leider der richtige Ausdruck) selbstbeweihräucherndem Ton als Maßstab zur Bewertung der medizinischen Aufklärung in Iran herangezogen und mit falschen Aussagen vermischt wird.

Wir wären dankbar dafür, auch künftig Informationen des NDR aus Iran beziehen zu dürfen. Angesichts der Empfindlichkeit, mit der in Iran mittlerweile auf die (in ihren Augen) verfälschte Berichterstattung reagiert wird, möchten wir nicht sehen, dass deutsche Journalisten unnötigerweise ihr Journalistenvisum bzw. dessen Verlängerung aufs Spiel setzen.

Am Ende möchten wir noch  Aussagen aus dem Film kritisieren, die angesichts des Hintergrunds, vor dem diese Aussagen getätigt werden, für einen Iraner recht kränkend wirken können. Eine Aussage ist diese:

Man mag es kaum glauben, aber Iran ist das Land, wo es im weltweiten Vergleich die meisten Drogenabhängigen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt.

An sich ist die Aussage korrekt. Wieder fällt aber der für unsere Ohren pedantisch klingelnde Tonfall, in dem diese vorgetragen wird, auf. Vor dem Hintergrund vor dem diese Aussage getätigt wird als eher herabsetzend auf. Es ist nämlich kein Zufall, dass sich die Drogenabhängigkeit in Iran seit dem Einmarsch von NATO-Truppen in Afghanistan vergrößert hat. Da die ISAF-Truppen offenbar Probleme haben, den Drogenhandel im nachbarlichen Afghanistan einzudämmen, hat sich Iran zu dem Land entwickelt, in dem die meisten Drogenschmuggler weltweit gefasst werden. Die Arbeit des Landes bei der Drogenbekämpfung wird regelmäßig von der zuständigen UN-Behörde UNDOC gelobt. Über 3700 iranische Sicherheitskräfte sind beim Kampf gegen den Drogenschmuggel seit 1979 getötet worden. Da das Rauschgift über Iran auch nach Europa gelangt, ist die Behauptung, dass iranische Sicherheitskräfte sich für die Eindämmung des Drogenschmuggels nach Europa auf aufopfern, keine Ziererei, sondern wird auch von Antonio Maria Costa, dem Direktor der UNDOC, hochgeschätzt. (Diese Informationen sind folgendem Retuers-Bericht entnommen: http://in.reuters.com/article/idINIndia-39767320090520 oder vergleichen Sie direkt mit dem Bericht des UN News Centre http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=30863&Cr=drugs&Cr1)  

Eine andere zu kritisierende Stelle ist die Passage, in der behauptet wird, Iran könne oder wolle sich bestimmte Medikamente aus dem Westen nicht leisten. Hier stellt sich die Frage, was ein iranischer „Otto-Normalverbraucher“ (oder besser „Ali-Normalverbraucher“) angesichts der einseitigen Sanktionierung Irans seitens des Westens - seit der Revolution von 1979! - bei solchen Behauptungen empfinden dürfte.

Am Ende möchten wir erneut unsere Sympathie dafür betonen, dass sich der NDR für HIV-Infizierte in Iran stark machen will. Das ist nicht nur aus medizin-ethischer Sicht erfreulich, sondern auch aus Gründen der Völkerverständigung. Leider kann aber ein solcher Einsatz bei verzerrten Sachdarstellungen kontraproduktiv wirken.

Wir würden uns freuen, wenn die Darstellungen der Sendung richtig gestellt würden. Besonders die Aussagen, dass es keine Aufklärung zum Thema Aids in Iran gäbe - weder in den Schulen, noch im Fernsehen oder Radio - sind in unseren Augen eine dem §12 (1) des Staatsvertrags entsprechende Gegendarstellung wert. Ein Hinweis in der nächstmöglichen Sendung durch die Moderation empfänden wir als angemessen und entspricht der üblichen Praxis.

Schließlich möchten wir noch einmal betonen, dass wir Ihnen bei Fragen zu „Iran-Themen“ - und auch speziell zum Thema Aids und Iran - gerne unser Fachwissen zur Verfügung stellen.

In der Hoffnung, Sie so erreicht zu haben, verbleiben wir


mit freundlichen Grüßen

Leo Schmitt

Irananders Verein


Herr Dr. Stolte11-01-11

Es wird im Allgemeinen viel zu viel Unwahres über Iran erzählt. Letztes Beispiel: Iran kann selber Brennstäbe herstellen. Da frage ich mich, warum sie es nicht tun. Dann hätten sie ihr AKW auch nicht mit russischen Brennstäben bestücken müssen. Ich denke die Nukleartechnik werden sie in den nächsten 20-30 Jahren nicht beherrschen.

R.P.11-01-11

Ich bin regelmäßig zum Besuch im Iran und kann die Angaben in diesem Irananders Artikel zum Thema AIDS-Aufklärung in der iranischen Medien und Drogen-Problem im Iran bestätigen.

Iraner11-01-11

Islamische Republik hin oder her. Es geht hier um unser Heimatland! Wenn ein Iraner nur im Geringsten denkt, dass solche Lügen und Märchen über unser geliebter Land einen Milimeter Vorteil für irgendeinen Iraner im Inland oder Ausland bringt, ist ein Verräter im Geiste! Wacht auf! Man spricht von "Regime", aber man meint den Iran. Man spricht von "Regimeanhänger", meint aber dein Landsmann! Sie teilen uns und wir in der Diaspora helfen ihnen tatkräftig noch dazu! Schande!

Ich möchte mich ganz herzlich beim Irananders Team bedanken, der einen sehr wertvollen Beitrag dazu leistet, dass Iraner in Deutschland sich nicht schämen müssen zu sagen, dass sie Iraner sind!

iranopoly.wordpress.com11-01-11

die sorge vor aids war sogar eines der gründe warum in iran seit einigerzeit auch nun saubere spritzen an "junkies" verteilt werden. darüber gab es im iranischen TV sogar einen bericht. vor 10 jahren hätten die ultras im iran laut ausgeschrien: "Spritzen verteilen? Warum legalsiert ihr nicht gleich Heroin!"

Aber Fortschritte im Iran waren noch nie interessant für unsere medien hier.

Deutscher Jung12-01-11

Ich schäme mich für unseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk - was für eine Schande mit Totkranken und Drogenopfern Politik machen zu wollen. Der Tisch vor mir hat mehr Herz. Was ist los mit unserem Land, wo sind Verantwortungsträger, wo Rechtsprechung, wo Kontrolle, wo Demokratie? Was ist los in meinem Land?

@Iranpoly12-01-11

Fortschritte werden dargestellt, wenn man damit den Iran in Gut und Böse teilen kann. Nur in diesem Zusammenhang werden Fortschritte dargestellt:

"Die Reformer haben diese und jene Errungenschaften erreicht, und die Konservativen haben diese und jene Rückschritt gebracht"
"Der smarte Khatami hat diese und jene Friedensbotschaft gesendet, und der fanatiker Ahmadinejad hat diese und jene Angriffspläne raus posauniert" usf. usf.

Das traurige dabei ist, dass die meisten Iraner in Westen dieses Spiel mit spielen und einige sogar in ihren Interessen missbrauchen um politisches Kaiptal oder Asyl zu erlangen.

MARG12-01-11

Also ich bin Iran aufgewachsen und bin auch dort zu schule gegangen und muss sagen es gab aufklärung über Aids und HiV.
man versuch mit alle mitteln iran zu schädigen, es gibt einige dokos die genau so lügengeschichten erzählen und maßlos übertreiben.
wie würde sich deutschland also das deutsche volk fühlen wenn der Iran lügengeschichten über deutschland verbreitet?
am schlimmsten sind personen die aus der Iran nach europa auswandern und für aufenthaltsbewilligung unwahre fakten verbreiten und damit ihre land und ihre volk schädigen. das ist meine meinung landesverrat, ich verachte solche personen egal wo her sie kommen und aus welche land sie abstammen.

es gibt viele die behaupten Iran regelmäßig zu besuchen um glaubwürdiger zu erscheinen! interesant ist es nur wenn Iran in ihren augen so schlecht ist waum besuchen sie es denn so oft?

Fahad12-01-11

Wenn man auf die Links der Kommentatoren klickt, erscheint immer irananders. Seid Ihr alle ein und dasselbe? (Ich bin anders.)

WEBMASTER: Das ist in der Tat ein Problem, das behoben werden muss. Vielen Dank für den Hinweis.

Le Mec12-01-11

Hat sich jemand vielleicht das Video des NDR dazu angesehen? Und dann festgesstellt in was für einem "ekelig besserwisserischem Ton" die Dame diese Lügen vorträgt? Einfach abartig!

Bardia10-04-11

ich wage es sogar zu behaupten das die USA ihren Afghanistan Krieg mit Hilfe von Drogen finanzieren!
Ich kenne hunderte von Afghanen bin aber nie einem Taliban begegnet!
Die Afghanen sind ein stolzes Volk, die man nicht mit Waffen versklaven kann!

cimeraImperion10-07-11

Es ist klassiches Kenzeichen Londoner, Amsterdamer und Wasshingtoner Gangart, ganze an Drogen zu gewöhnen. Der Opiumkrieg gegen China im 19.Jahrhundert ist nur ein Beispiel. Die Drogengeschäfte sind traditionell in der Hand der angloatatlantizisten.
Eine "elegante" die Iraner auzurotten sit sie gegeneinder zu Hetzten und junge Iraner drogensüchtig zu machen. SonneMond

Jahed09-09-11

@Herr Dr. Stolte
Herr Dr. Solte der Vertrag zum bau des Russischen Atomreaktors stammte noch aus den Neunzigern wo der Iran diese Technik nicht ganz beherrschte zudem wurde der Reaktor in Bushehr in den 70ern durch Europa zu 80% fertiggestellt. Der Iran ist in diesem Jahrzehnt in der Nukleartechnologie Autark geworden. Ihr Vorwurf muss ich meines erachtens zurückweisen ganz davon abgesehen das der Iran nun auch selbst plant mindestens 6 Reaktoren in Eigenregie zu bauen und selbst Anderen Ländern anbietet Reaktoren errichten zu lassen. Quellen:
http://www.welt.de/politik/article2325136/Der-Iran-plant-den-Neubau-von-Atomkraftwerken.html

und hier
http://derstandard.at/1308186638349/Teheran-bietet-anderen-Staaten-Atomtechnologie-an

ZITAT"Der Iran sei willens, Anlagen zur Uran-Konversion in anderen Staaten zu errichten oder Joint Ventures dafür einzugehen, sagte Abbasi-Davani. "ZITAT ENDE





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