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26.06.2010 Ralf Abbasi

Revolutionsgarde: Die USA sollen die Beziehungen wieder aufnehmen


Iran, Pasdaran, Ali, Saidi

Rechts Ali Saidi, der Repräsentant des Staatsoberhauptes Ayatollah Ali Khamenei in der Pasdaran (Photo: Mehr)

Teheran, 16. Juni (MNA/Irananders) – Der Vertreter des Staatsoberhauptes der Islamischen Republik Iran (Ayatollah Khamenei) bei den Revolutionsgarde (Sepah-e Pasdaran, IRGC), Ali Saidi, sagte in einem Interview mit der iranischen Nachrichtenagentur Mehr News, dass die USA keine andere Alternative hätten, als die Beziehungen mit dem Iran wieder aufzunehmen.

Er sagte weiter, dass der Iran nicht die Beziehungen zum Westen kappen sollte, sondern auf der Basis der Vernunft vorausgehen sollte. Es sei das politische Establishment in den USA, das bedingt durch Einflussnahme verschiedener Lobbys nicht wissen würde, wie man mit dem Iran umgehen solle, so Saidi.

Ein anderer Vertreter des Staatsoberhauptes bei den Pasdaran Ali Shirazi ist vor ein paar Wochen in die Schlagzeilen der westlichen Medien geraten, da er ankündigte, dass die Pasdaran bereit stehen würden, um Hilfskonvois nach Gaza zu begleiten, sofern der Staatsoberhaupt, Ayatollah Khamenei, dies anordne. In den westlichen Medien wurde aus der Bereitschaft eine Ankündigung und der Zusatz "sofern der Staatsoberhaupt das anordne" ersatzlos gestrichen.

Der Iran hat in der Vergangenheit bereits Hilfslieferungen nach Gaza (über Ägypten) geschickt. Die jetzt in die Schlagzeilen geratenen Hilfslieferungen werden voraussichtlich über Ägypten abgewickelt.


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