Schlüsseldokumente
- US-Studie: Mehrheit der Iraner für die Islamische Republik
- Interview mit dem ehemaligen deutschen Botschafter Bernd Erbel über Iran
- Geopolitische Lage im Nahen Osten erfordert einen Schwenk in Richtung Iran
- Energieabhängigkeit von Russland: Iran-Sanktionen rächen sich
- Religiöses Oberhaupt und Kosmopolit mit gesellschaftlicher Weitsicht: Wer ist Ayatollah Khamenei?
- Die Syrien-Krise, die Achse des Widerstands und das politische System Irans
- Zehn Wege, um Irans Handlungslogik zu verstehen
- Wie demokratisch ist die Präsidentschaftswahl in Iran?
- Iran als Schutzmacht der Christen im Nahen Osten?
- Befindet sich Iran auf dem Weg der Unabhängigkeit vom Öl?
- 20 Gründe: Warum Iran keine Atombombe will
- Staatsordnung Islamische Republik in Iran: Zwischen Prinzipialismus und Flexibilität
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Kunst im Iran
Kommentar anlässlich der Euronews Reportage "Le Mag" von 10.05.2010 über die Ausstellung des iranischen Künstlers Ghass Rouzkhosh in Paris.
Es gibt fast keine Reportage über den Iran, ohne dass nicht die Politik angesprochen wird. Vermutlich wird kein anderes Land der Erde in dem Maße politisiert. Der Beitrag von Euronews stellt da keine Ausnahme.
Gewiss konnte der Korrespondent am Ende politische Fragen doch zu stellen sich nicht verkneifen. Die Antwort von Ghass, dass seine Ausstellung im Iran nicht möglich wäre, war aber umso überraschender. Es liegt wohl daran, dass Ghass seit 20 Jahren im Exil lebt. Das ist ein Gesamtproblem der iranischen Exil Community: verzerrte Iran-Bilder, die man von der Weite pflegt.
Sicherlich ist es im Iran nicht möglich sich in allen Facetten künstlerisch zu entfalten. Die dortigen Grenzen und Tabus, auch staatlich verordnete, sind mit denen in Westeuropa nicht zu vergleichen. Die Behauptung jedoch Ghass Ausstellung wäre im Iran nicht möglich ist völlig verfehlt.
Hier eine Ausstellung von dem Museum für zeitgenössische Kunst in Teheran.
Und hier die Homepage des Museums.
Schlüsseldokumente
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